Namibia

Namibia

Bereits vor unserer Reise nach Südafrika war klar, dass wir ebenfalls noch einen Abstecher nach Namibia unternehmen werden. Als wir uns etwas genauer damit auseinandergesetzt haben, haben wir festgestellt, dass es einiges zu sehen und zu tun gib. Da die Distanzen in Namibia zwischen den einzelnen Orten aber etwas länger sind mussten wir uns etwas fokussieren.

Von Windhoek aus, machten wir uns direkt auf den Weg zum Etosha Nationalpark. Rund fünf Stunden später kamen wir in unserer Lodge an und am nächsten Morgen ging es auch direkt zur ersten Self-drive Safari. Anders als im Krüger Nationalpark, sind die Strassen im Etosha etwas rudimentärer. Unser Upgrade welches wir von der Autovermietung erhalten haben, hat sich also schon mal bezahlt gemacht. Die Landschaft im Etosha wechselt ständig, von Steppe, zu üppigen Wälder wieder zu kargem Buschland. Während wir im Krüger den ganzen Tag immer mal wieder Tiere gesehen haben, herrscht während der Mittagszeit ziemlich flaute, vermutlich einfach, weil es viel zu heiss ist. Wenn wir aber Tiere sehen, dann meistens in grossen Herden. Zum Abschluss des Tages dann noch das Highlight. Ein Nashorn – Big-5 complete. Auch sonst haben wir noch einige Tiere gesehen, welche wir im Krüger nicht entdeckt haben.

Tag zwei beginnt mit einem massiven Dämpfer. Einem Platten….Dies gehört scheinbar zur Namibia experiance dazu, ist aber trotzdem ärgerlich. Plötzlich wuseln diverse Personen um unser Auto und wir müssen schauen, dass wir noch die Übersicht behalten. Glücklicherweise war Moses, ein Arbeiter der auf seine Mitfahrgelegenheit gewartet hat, sehr kompetent und freundlich. Der Reifenwechsel ging mit seiner Hilfe ziemlich fix und wir bedankten uns mit einem Trinkgeld bei ihm. Somit konnten wir doch noch ein paar Stunden auf Safari gehen, bevor wir uns wiederum 5-6 Stunden auf den Weg nach Swakopmund machen.

Swakopmund liegt an der Westküste Namibias und seine Geschichte springt einem direkt ins Gesicht. Die Stadt wurde ursprünglich von Deutschen Auswanderer gegründet und dementsprechend ist auch alles Deutsch angeschrieben. Vom alten Amtsgericht bis zum Brauhaus und der Schlachterstrasse gibt es alles. Da wir ein tolles Appartement haben und es uns dort gefällt, beschliessen wir die restlichen Tage dort zu bleiben und von dort aus ein paar Ausflüge zu machen. Wüste, Flamingos und Salzfelder lassen sich so einfach erkunden.

Fazit nach rund 2000km – Schön aber auch anstrengend war es in Namibia und es gäbe noch so viel zu sehen dort – mal schauen, vielleicht auf ein zweites Mal?
Weitere Infos zu unserem Namibia Trip können auch noch hier gelesen werden

Leave a Comment

Leave A Comment Your email address will not be published